Übersicht und Bedeutung
Du findest den Slawischen Burgwall Lankower See in einer landschaftlich reizvollen Umgebung. Diese historische Stätte liegt auf einer Halbinsel im Lankower See und ist ein Zeugnis slawischer Siedlungsgeschichte.
Denn der Burgwall stammt aus dem Jahr 1160 und hat eine rechteckige Form mit den Maßen 55 × 45 Meter.
Die Bedeutung dieser Anlage ist groß. Sie diente als zentraler Ort innerhalb der slawischen Siedlungsstrukturen und spiegelt die gesellschaftlichen Strukturen der Zeit wider.
Dabei ist interessant, dass diese Bauweise nicht ausschließlich für die Slawen kennzeichnend ist, sondern sich aus den damaligen sozialen Strukturen entwickelte.
Du siehst hier eine Verbindung aus Vergangenheit und Gegenwart, denn der Burgwall ist auch heute noch, trotz seiner Jahrhunderte alten Geschichte, ein faszinierender Anblick.
Denn er steht symbolisch für die Kultur und das Handwerk der slawischen Vorfahren. Unter Wasserspiegel verbindet eine Erhebung den Burgwall mit dem gegenüberliegenden Ufer, bekannt als die „Furt“.
Erkundest Du die Anlage, erhältst Du nicht nur Einblicke in die slawische Architektur, sondern auch in die damalige Lebensweise.
Der slawische Burgwall am Lankower See ist nicht bloß ein Relikt, sondern ein Ort, an dem Du die Spuren der Geschichte direkt vor Deinen Augen sehen und erleben kannst.
Geschichtlicher Hintergrund
Du entdeckst hier die faszinierende Vergangenheit des Slawischen Burgwalls am Lankower See, eine historisch bedeutende Stätte, die Einblicke in das frühe Mittelalter bietet.
Frühe Besiedlung
Du trittst in die Fußstapfen der Slawen, die bereits im Jahr 1160 eine Burganlage errichteten. Diese Festung lag strategisch günstig auf einer Halbinsel und bot somit Schutz und Überblick.
Stell dir vor, wie die Menschen damals lebten, umgeben von Wasser und dem weiten Land um sie herum.
Archäologische Funde
Bei Unterwasseruntersuchungen fanden Archäologen eine Erhebung, die vom Ufer aus ins Wasser führt. Man nennt sie die „Furt“. Sie verbindet die Halbinsel mit dem alten Landwehrgraben auf der Neumühler Uferseite.
Betrachte die Fundstücke, welche die reiche Geschichte dieser Anlage um den Lankower See untermauern.
Struktur des Burgwalls
Am Lankower See zeugt der slawische Burgwall von einer reichen Geschichte und einer interessanten Bauweise.
Deine Entdeckungsreise beginnt hier, indem du die Struktur dieser alten Wehranlage im Detail kennenlernst.
Bauweise
Der Burgwall am Lankower See war einst beeindruckend in seiner Anlage. Du kannst dir vorstellen, dass eine rechteckige Form dieser Befestigung, mit Dimensionen von etwa 55 x 45 Metern, eine bemerkenswerte Präsenz dargestellt hat.
Die verwendeten Materialien und die Konstruktionsweise waren typisch für die slawische Baukunst im Mittelalter.
Denn sie sollten nicht nur Schutz bieten, sondern auch den Status und die Macht der Bewohner widerspiegeln.
Erhaltungszustand
Heute kannst du immer noch die Überreste des Burgwalls am Lankower See erkennen. Es ist beeindruckend, dass trotz der jahrhundertelangen Witterungseinflüsse und menschlichen Veränderungen immer noch Teile der Struktur sichtbar sind.
Du wirst feststellen, dass die Wallanlage, trotz Teile im Wasser, ein Stück lebendige Geschichte repräsentiert und dir einen Eindruck davon vermittelt, wie die Menschen vor langer Zeit gelebt und sich verteidigt haben.
Touristische Informationen
Die slawische Befestigungsanlage am Lankower See ist ein historisches Juwel, das du unbedingt besuchen solltest. Ihre Lage und die Umgebung bieten dir eine perfekte Kombination aus Natur und Geschichte.
Zugänglichkeit
Du kannst den Lankower See ganz einfach erreichen, sei es für eine Wanderung oder ein entspanntes Picknick am Ufer.
Die Badestelle am Südufer des Sees bietet dir zusätzlich die Möglichkeit, an heißen Tagen eine Abkühlung zu genießen.
Bildungswert
Der Lankower See bringt dir die Vergangenheit näher, denn hier findest du den slawischen Burgwall von 1160. Du wirst fasziniert sein, wie die Geschichte in dieser Region Nordwestmecklenburgs zum Leben erweckt wird.