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BURGENLAND
M
ECKLENBURG-VORPOMMERN

Burgruine und Herrenhaus Galenbeck

Galenbeck ist Teil der Gemeinde Wittenborn und liegt südöstlich von Friedland am Naturschutzgebiet Galenbecker See.
Von der im 13. Jahrhundert an der Grenze zu Pommern von Lehnsleuten des Brandenburgischen Markgrafen errichteten Burg sind noch Reste der Wallanlagen, Fundamentmauern und eben die Turmruine übriggeblieben.
1304 kam die Burg mit dem Land Stargard zu Mecklenburg. Im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts wurde der Bergfried als Fluchtturm errichtet. Schon 1453 wurde die Burg von einer Stralsunder Streitmacht zerstört. Davon war auch der Turm trotz seiner 3,30 m dicken Mauern betroffen. Die Schieflage ist sicher auf den sumpfigen Untergrund der Burgstelle zurückzuführen.
Im 18. Jahrhundert wurde in Sichtweite der Burgruine ein Herrenhaus in Fachwerkbauweise errichtet.
Um die Erforschung und Erhaltung der Burgruine hat sich besonders Uwe Schwarz verdient gemacht. Die von ihm erarbeitete Dokumentation ist aber leider verschollen.

Bild links: Eine hölzerne Brücke führt über einen Wallgraben zur Ruine. Das gesamte Gelände ist stark von Unkraut überwuchert und weist leider auch Vandalismusschäden auf.

Lit.: (36) Bd. 19 Seite 340 f., (8) und (2) Seite 158 ff.
 

Der Schiefe Turm von Galenbeck